Innungs-News

Elektro-Innung des Kreises Ahrweiler: Gelungene Freisprechungsfeier für 10 Gesellen

28.03.2023

E-Familie hieß Berufsanfänger willkommen. Ihre Ausbildungszeit war mit Flutkatastrophe und Corona eine besondere Herausforderung. Trotzdem haben sie…

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Förderprogramm des BMWK soll zusätzliche Fachkräfte für Wärmepumpeneinbau qualifizieren

28.03.2023

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) will zur Umsetzung der Wärmewende zusätzliche Fachkräfte für die Beratung, Planung und den…

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Auszubildende aktiv suchen: Lassen Sie sich jetzt kostenfrei unterstützen!

17.03.2023

BeraterInnen der Passgenauen Besetzung helfen Ihnen, neue Talente zu finden!

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Bild: iStock.com / pinkomelet

Wichtige Hilfsmittel für Ausbildungsbetriebe

09.03.2023

Prüfungsleitfäden, Rahmenlehrpläne und Ausbildungsverordnungen – für Ausbildungsbetriebe sind sie unverzichtbar. Wo die entsprechenden Dokumente für…

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Light + Building 2024: Be electrified

20.02.2023

Für den Gebäudesektor legt das EU-Klimaschutzpaket das Ziel bis 2050 fest: es lautet Klimaneutralität. Zu den Meilensteinen auf dem Weg dorthin…

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Bild: ZVEH

Energieautark, sicher, smart: E-Haus-Film legt Fokus auf Energieeffizienz und Smart-Health-Anwendungen

17.01.2023

E-Haus der E-Handwerke

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Bild: Shutterstock – Smileus / ArGe Medien im ZVEH

Wachstum bei den Erneuerbaren, PV-Ziele erreicht

10.01.2023

Die Bilanz des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE für die Stromerzeugung zeigt: Die Ausbauziele im PV-Bereich wurden 2022 erreicht.…

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Azubi-Frühstück der Elektro-Innung Ahrweiler

07.12.2022

Begrüßung der neuen Azubis im ersten Lehrjahr

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Ein Jahr nach der Flut: Elektro-Innung Ahrweiler blickt auf die Katastrophe zurück

10.11.2022

Das Innungsteam dankt allen Helfern für den selbstlosen Einsatz

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Bild: ZVEH

Light + Building 2022: Comeback in bewährter Qualität

10.10.2022

Für die Elektrohandwerke war die erste Light + Building nach der Corona-Pause ein voller Erfolg. Am neuen Standort des Gemeinschaftsstandes in Halle…

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Christian Müller wiedergewählt

Elektro-Innung Ahrweiler bestätigt ihren Obermeister

Die Elektro-Innung Ahrweiler hat ihren gestandenen Obermeister wiedergewählt. Christian Müller wird auch in den nächsten fünf Jahren die Geschicke der Innung leiten. Dass er dies hervorragend kann, hat er hinlänglich bewiesen. Denn das vergangene Geschäftsjahr war für die Ahrweiler Innung eine beispiellose Herausforderung. Erst gab noch immer Corona den Ton an, dann brach die verheerende Flutkatastrophe herein. Trotzdem steckte das Innungsteam den Kopf nicht in den Sand. Im Gegenteil. Mit selbstlosem Einsatz wurde nach der Flut dort angepackt, wo die Not am größten war.

 Die jetzige Jahreshauptversammlung inklusive Neuwahlen fand im Landgasthof Müller in Hohenleimbach statt. Als stellvertretender Obermeister wiedergewählt wurde Sven Ehlermann, als Lehrlingswart erneut Wolfgang Dresen. Neu in den Vorstand gewählt wurden Frank Simonis und Dominik Tietz. Sie werden neben Uli Hammes und Timo Paetz als Beisitzer agieren.

 Natürlich war die Flutkatastrophe das beherrschende Thema des Berichtes von Obermeister Christian Müller. Denn der Wiederaufbau braucht Strom. Über Nacht verloren Tausende von Menschen ihre Existenzgrundlage. Auch 14 Betriebe der Elektro-Innung Ahrweiler waren direkt betroffen. Es musste entschlammt werden. Zugleich brauchte es Material, um zumindest eine Notversorgung im Tal sicherstellen zu können. Allen voran übernahmen Frank Simonis, Dominik Tietz und Christian Müller die Mammutaufgabe, die Bestellung und Verteilung der Hilfsgüter zu organisieren und ein zunächst in Niederzissen, dann in Gelsdorf eingerichtetes Lager zu betreiben.

 In Abstimmung mit der HWK Koblenz wurden von der Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel 250000 Euro bereitgestellt, um dringend benötigtes Elektromaterial zur Instandsetzung der Stromversorgung in Wohngebäuden zu beschaffen. 80000 Euro davon hat die Elektro-Innung Ahrweiler abgerufen. Auch die Innung selbst bekam Zuwendungen. Zum Ende des Jahres konnte sie allen betroffenen Betrieben eine Zahlung von knapp 5000 Euro zur Unterstützung zukommen lassen.

 Problem dabei: Da Unternehmen keine bedürftigen Personen sind, muss jede finanzielle Zuwendung versteuert werden. Alexander Zeitler, Geschäftsführer der KHS Ahrweiler, merkte hierzu an, dass man seit Monaten mit dem Finanzministerium in Mainz in Kontakt sei, um eine ähnliche Regelung wie beim Oderhochwasser zu erzielen. Damals konnten aufgrund des „Odererlasses“ Gelder auch an Unternehmen steuerfrei ausgezahlt werden. „Stand heute jedoch ist“, so Zeitler, „dass sich das hiesige Finanzministerium auf eine solche Regelung nicht einlassen wird.“

 Doch trotz der Problemfülle lässt sich die E-Familie nicht entmutigen. Die Auftragsbücher sind mehr als voll. Es wird noch viele Jahre in Anspruch nehmen, bis sich das Ahrtal von der Flutwelle erholt hat. 

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